Bei einem Feuer in Neuental-Neuenhain brannte in der Nacht des 21. Oktobers 2014 der Anbau eines Wohnhauses. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Höhe des Sachschadens konnte am frühen Morgen noch nicht abschließend ermittelt werden.

Gegen 01:50 Uhr löste die zentrale Leitstelle die Alarmierung für den Fachberater des THW Homberg aus. Zwei Helfer des Ortsverbandes machten sich daraufhin unverzüglich mit dem Führungsfahrzeug des Technischen Zuges auf den Weg zur Einsatzstelle.

Es brannte im Bereich eines Anbaus, der sich unmittelbar zwischen einem Wohnhaus sowie einem angrenzenden Wirtschaftsgebäude befand. Beim Eintreffen des THW hatte die Feuerwehr den Brand bereits unter Kontrolle und war mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. Mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle besichtigt, um abzuklären inwieweit Gebäudesicherungsmaßnahmen aufgrund der Brandschäden erforderlich sind. Dabei stellte sich heraus, dass von dem Feuer primär ein Kellerraum sowie die Gebäudefassade betroffen waren. Eine schwere Beschädigung der tragenden Bauteile, die eine Abstützung erforderlich gemacht hätten, konnte nicht festgestellt werden. Aus diesem Grund mussten seitens des THW keine weiteren Maßnahmen im Rahmen der Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Vier weitere Helfer des Ortsverbandes, die in der Unterkunft einen möglichen Einsatz zur Gebäudesicherung vorbereiteten, kamen nicht mehr zum Einsatz.

Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte der Sachschaden trotz der verwinkelten Bauweise weitestgehend auf den Anbau begrenzt werden. Die Schadenshöhe steht bislang noch nicht fest.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Text: Michael Pflüger | Bilder: Patrick Mucek

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