ZugĂŒbung des Ortsverband Homberg in der alten Kaserne
Am vergangenen Dienstag, den 28. Februar 2017, wurde der Dienstabend fĂŒr eine ZugĂŒbung genutzt. Wir hatten die Möglichkeit in einem nicht genutzten GebĂ€ude der Homberger Kaserne zu ĂŒben. Auf dem Ausbildungsplan stand unter anderem das Erkunden eines GebĂ€udes unter erschwerten Bedingungen.
Unsere 1. Bergungsgruppe sowie die Fachgruppe âRĂ€umenâ ĂŒbten das Erkunden der Einsatzstelle. Das GebĂ€ude wurde im Vorfeld mit einer Nebelmaschine kĂŒnstlich verraucht. Durch den dichten Nebel wurde das Suchen der vermissten Personen besonders erschwert. Aber nicht nur Personen befanden sich in dem GebĂ€ude. In zwei RĂ€umen befanden sich BehĂ€lter mit Chemikalien, die nach RĂŒcksprache mit den GruppenfĂŒhrern ordnungsgemÀà aus dem GebĂ€ude entfernt wurden. WĂ€hrend der Suche im GebĂ€ude wurde auch darauf geachtet, dass die Helfer Ihren Weg und die damit verbundenen Hindernisse immer im Blick haben. So mussten drei Helfer aus einem Flur gerettet werden, da die TĂŒr hinter ihnen zufiel und von Innen nicht mehr zu öffnen war.
Die 2. Bergungsgruppe ĂŒbte das groĂflĂ€chige Ausleuchten von Schadenstellen mit dem vorhandenen Flutlichtmast. Da die 2. Bergungsgruppe mit genĂŒgend Helfern vor Ort war, hatten auch diese noch die Möglichkeit einen Trupp in das GebĂ€ude zu schicken um die anderen bei der Suche der vermissten Personen zu unterstĂŒtzen.
Nachdem die vermissten Personen gefunden wurden, wurden diese ausbildungskonform aus dem GebÀude gerettet.
Text: Ramona Bednarczyk (BĂH)
Bilder: Thorsten Mattern (JUB)
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